Salvatorkapelle

Die spät­barocke Kapelle aus der zweit­en Hälfte des 18. Jahrhun­derts ist ein religiös­es und kul­turgeschichtlich­es Wahrze­ichen im Zen­trum von Bre­it­en­feld. Im Jahre 2008 hat der Kul­turvere­in Bre­it­en­feld zusam­men mit der Gemeinde und dem Denkmalamt eine Ren­ovierung der baufäl­li­gen Kapelle in Angriff genom­men. Das Außergewöhn­liche an der Ren­ovierung war sich­er die Umgestal­tung der „Kapelle mit Chris­tus am Kreuz“ zur „Sal­va­torkapelle“. Die kun­stvolle Sal­va­tor­fig­ur eines heimis­chen Her­rgottschnitzers stand bis 2004 in der Kapelle am Kalvarien­berg, die bei der Kreuzwe­gren­ovierung als mod­erne Aufer­ste­hungskapelle adap­tiert wurde. Von da weg hat­te die eben­falls ren­ovierungs­bedürftige Sal­va­torstat­ue keinen Ver­wen­dungszweck. Der dama­lige Pfar­rer Franz Brei hat­te die Idee, die Kapelle im Ort­szen­trum umzugestal­ten, und das Kreuz durch den ren­ovierten Sal­va­tor zu erset­zen.

So ent­stand im Ein­ver­ständ­nis mit dem Denkmalamt in Bre­it­en­feld mit der „Pfarr-und Wall­fahrt­skirche zum Sal­va­tor mun­di“ eine Sal­va­torkapelle, die alljährlich bei der Fron­le­ich­nam­sprozes­sion den vierten Altar bildet.